Um Punkt acht Uhr öffnete sich der Vorhang und das Saumchörli bergrüsste das Publikum mit einem Schellenzäuerli zu den Unterhaltungen 2024, gesungen von Sepp Schoch. Anschliessend folgte das Jodellied „Vechschau-Morge“ von Dölf Mettler, was sicherlich zum herbstlichen Wetter sehr passend war.
Die Jodlergruppe Bärgröseli aus Alpnachstad sorgte als Gastformation mit ihren schönen Innerschweizer Jutzen sowie Liedern für erfreuliche und abwechslungsreiche Darbietungen.
Ein typisches Saumchörlilied „Morge früeh, wenn d’Sonne lacht“, handelt von einem „Sennebueb“, der von seinem Leben in den Bergen erzählt. Anschliessend wurde ein traditionelles Zäuerli von Marlis Züst gesungen.
Die Guggenmusik Ziegelhöttler aus Herisau bewirteten die Gäste im vollbesetzten Saal.
Im weiteren Verlaufe des Abends stand traditionell auch ein Becki-Zäuerli auf dem Programm, welches Peter Giger mit seiner klaren Stimme vorgetragen hat. Im Nachhinein war sicherlich ein musikalischer Höhepunkt das Jodellied „Truurig“ aus der Feder des Dirigenten Ueli Koller. Das Lied begann mit einem gefühlvollen dreistimmigen Jodel und erzählt über schwierige Phasen im Leben, die mit einer positiven Denkweise überstanden werden können.
Der letzte Auftritt vom Saumchörli startete mit einem Lied von Therese Aeberhard „Längizyti“ und endete mit einem Zäuerli von Nicole Hersche, die mit ihrer gefühlvollen Stimme den Gesangsteil abschloss.
Natürlich gab es auch wieder eine Tombola, die ein Hingucker mit ihren grosszügigen Preisen war und welche sicherlich für jede Person etwas zu bieten hatte.