Dazu gehören auch Jodelmelodien. Obwohl die Kreuzigung unweigerlich in stärksten Dissonanzen wahrhaft erschütternd erklingt, ist das tröstliche Element, ja der Jubel über die Auferstehung Jesu von Anfang an zentrales Thema. Die Passion schliesst deshalb auch nicht wie üblich mit der Grablegung Jesu, sondern reicht bis zur Ausgiessung des Heiligen Geistes an Pfingsten.
Über 60 Mitwirkende, Soli, Chor, Orchester und Hackbrett interpretieren das Geschehen eindrücklich. Ein ganz besonderer Dialog zwischen Bild und Ton entsteht, weil synchron zur Musik die entsprechenden Bilder von Willy Fries gezeigt werden.